11/6/2025 0 Comments SörenbergSörenberg – Kindheit trifft Familienabenteuer
Im Sörenberg werden für mich (Chantal) jedes Mal Kindheitserinnerungen wach. Früher war ich mit meiner Familie im Winter oft hier zum Schlitteln. Damals bedeutete das: zu Fuß hoch zur Rossweid – und dann mit dem Schlitten einmal runterflitzen. Ein Erlebnis, das sich eingebrannt hat. Diesmal war alles ein bisschen anders: Sommer statt Winter, Gondel statt Fußmarsch, und vor allem: mit den eigenen Kindern unterwegs. Ankunft mit der Gondel – ohne Plan, aber mit Vorfreude Am Pfingstmontag machten wir uns also als Familie auf in den Sörenberg. Mit der Gondelbahn ging’s bequem hoch zur Rossweid. Was genau wir oben machen wollten, wussten wir noch nicht so richtig – aber eins war klar:
Oben angekommen, entdeckten wir direkt vor dem Restaurant Rossweid den kleinen, liebevoll gestalteten Mooraculum. Der Rundgang ist kindgerecht aufbereitet und steckt voller interessanter Infos. Die Kinder waren begeistert – und wir auch. Gleich daneben gibt es einen Gleichgewichtsparcours, der sofort ausprobiert wurde. Danach ging’s weiter in den Wald, wo es Kletterelemente wie einen Tunnel und ein Netz gibt – genau das Richtige zum Austoben. Besonders schön fanden wir die hängenden Waldsessel – einfach mal kurz reinlümmeln, schaukeln, Waldluft schnuppern. Ab auf den Spielplatz – und rein ins Wasser Dann war endlich Spielplatzzeit! Und was für einer: Ein kleiner See mit Floß, ein Bach, der direkt am Rand vorbeiplätschert, und dazu alles, was das Kinderherz begehrt: Rutschen, Schaukeln, Klettermöglichkeiten. Tipp an alle Eltern: Wechselkleidung nicht vergessen! Wenn Wasser im Spiel ist, bleibt kein Kind trocken. Und das ist auch gut so. Hunger zur Hauptzeit – und ein spontanes Abenteuer Pünktlich zur Mittagszeit hatten wir richtig Hunger – allerdings war das Restaurant Rossweid komplett voll. Ohne Reservation ging da nichts. Nach kurzem Warten entschieden wir: Wir laufen zur Schwand, das ist in etwa 20 Minutengut zu schaffen. Der Weg ist größtenteils geteert und deshalb kinderwagentauglich. Unterwegs kamen wir an einem kleinen See vorbei mit ein paar Bänken – sehr idyllisch, aber mit kleinen Kindern aufpassen, die Bänke stehen ziemlich nah am Wasser. In der Schwand – voller Erfolg! In der Schwand wurden wir direkt mit einem Platz belohnt – und das Restaurant war super auf Familien eingestellt. Drinnen gibt es eine schöne Spielecke, draußen einen großen Sandkasten, eine Rutschbahn, zwei Schaukeln und ein Gigampfi. Das Essen war lecker, das Personal freundlich – einfach perfekt. Zurück ins Tal – zu Fuß auf der Winter-Schlittelpiste Nach dem feinen Essen war dann die Frage: Hoch zur Rossweid oder runterlaufen zum Parkplatz? Wir haben uns fürs Runterlaufen entschieden – 37 Minuten war angeschrieben. Der Weg führt über die Straße, die im Winter zur Schlittelpiste wird. Aber Achtung: Im Sommer ist es auch der Trottinett-Weg, also Augen offen halten! Fazit: Ein perfekter Tag für Groß und Klein Sörenberg hat uns wieder einmal begeistert – und diesmal auf eine ganz neue Art. Die Mischung aus Natur, Spiel, Bewegung und leckerem Essen war ideal für uns als Familie. Und das Beste: Unser nächster Sörenberg-Trip ist schon geplant – im Winter, mit den Skiern im Gepäck.
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